Hellebarde

Der Name setzt sich zusammen aus Helm für „Stiel“ und Barte für „Streitaxt bzw. Beil“.

Sie war eine gefürchtete Stangenwaffe, die es der Infanterie ermöglichte, die mächtige Reiterei sehr erfolgreich zu stoppen.

Mit der langen, spitzen Klinge stellte man sich angreifenden Rittern entgegen. Der Haken diente dazu, den Reiter vom Ross zu ziehen

und mit der breiten Klinge konnten die schweren Rüstungen durchschlagen werden. So hatte sie eine rel. große Reichweite zu Reißen, Stechen und Schlagen.

Die Struckerschützen verfügen über vorwiegend originale Hellebarden aus dem 16. bzw. 17. Jhdt.

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